Bus Teneriffa Reiseführer



Die große Liste der Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa (Kanarische Inseln). Alles auf einen Blick. Deine Urlaubs-Checkliste über Orte die du besuchen kannst, wenn du auf dieser markanten spanischen Insel Urlaub machst.

Nationalpark Teide

Majestätisch erhebt sich über der Kanareninsel Spaniens höchster Berg, der Teide mit 3.718 Metern Höhe. Spektakulär ist die Landschaft, die den Vulkan umgibt. 190 Quadratkilometer ist der Nationalpark Teide groß, streng geschützt und die meistbesuchte Attraktion Spaniens. Inmitten eines Kessels aus bizarrem Lavagestein mit einem Durchmesser von 17 Kilometern erhebt sich der Pico del Teide. Sein schneebedeckter Gipfel lässt die karge, trockene Umgebung noch unwirklicher erscheinen.

Cueva del Viento

Die längste Vulkanhöhle der Welt liegt unterhalb des Ortes Icod de los Vinos. Über 20 Kilometer lang ist das Labyrinth der unterirdischen Gänge. Und noch immer sind nicht alle Wege der unterirdischen Höhlenwelt entdeckt und erforscht.

Cumbre Dorsal

Urlauber, die sich besonders für den Vulkanismus von Teneriffa interessieren werden von dieser Vulkanlandschaft, die sich von La Laguna bis hin zum Teide über einen Bergrücken erstreckt, fasziniert sein. Eine der schönsten landschaftlichen Gegenden Teneriffas bietet eine abwechslungsreiche Vegetation mit Orangenbäumchen, Kakteen, Kiefern und Eukalyptusbäumen. Wanderer und Mountainbiker erleben immer wieder neue atemberaubende Ausblicke auf ein Bergpanorama, auf die Küste von Teneriffa und auf die Städte La Laguna, Santa Cruz und Puerto Cruz. Steil fallen gewaltige Steilwände an der Cumbre Dorsal hinab in das Gulmar-Tal. Und die Gesteinsschichten dokumentieren in eindrucksvoller Weise das zurückliegende vulkanische Geschehen.

Observatorio Meteorologico

Wo sich die Stadtgrenzen von La Orotava, Fasnia und Gulmar treffen liegt in einer Höhe von 2.400 Metern das Observatorium von Teneriffa. 15 Kilometer vom Teide entfernt wurde das Observatorium in einem Gebiet errichtet, das von Nord-West-Winden dominiert wird. Benachbart zu dieser meteorologischen Station liegt ein astrophysikalisches Institut. Regelmäßige Führungen geben einen Einblick in die Arbeit der Sternwarte des Teide und die besondere Luftqualität über den Kanarischen Inseln.

Museo de la Naturaleza y el Hombre

Das Museum über Natur und Menschen auf den Kanaren gilt als das bedeutendste Museum auf den Kanarischen Inseln. In dem klassizistischen Bau in der Hauptstadt Santa Cruz lebt die Geschichte der Ureinwohner, der Guanchen, wieder auf. Dazu kann man Mumien der Guanchen und die unterschiedlichen Gesteinsarten der Insel betrachten.

Museo de Artesanía Iberoamericana

In einem alten Dominikaner Kloster in La Orotava wird eine einzigartige Sammlung von kanarischen Kunstgegenständen präsentiert. Man erfährt, welchen Einfluss afrikanische und südamerikanische Kunst auf die Kunstentwicklung und das Kunsthandwerk auf Teneriffa genommen hat. Aufwendige Glasarbeiten, traditionelle Textilien, antike Möbel und historische Musikinstrumente zählen zu den wertvollen Exponaten. Daneben lohnt auch ein anschließender Besuch der prachtvollen Klosterkirche.

Das Orotavatal

Das langgestreckte Tal schneidet sich in das Gebirge von der Nordküste bis weit in den Süden hinein. Der Eingang in das Orotavatal ist vom Klima her noch subtropisch und wird immer kälter, je mehr man sich dem Teidemassiv nähert. An den Hängen erstrecken sich weite Bananenplantagen und zahlreiche kleine Siedlungen kleben an den Bergen. Im Hauptort La Orotava spaziert man über die Calle San Francisco zu den “Häusern der Balkone”, den Casas de los Balcones. Die beiden Gebäude wurden im 17. Jahrhundert errichtet und prächtige aus dunklem Holz geschnitzte Balkone erstrecken sich über die gesamte Breite der Häuserfassaden. Im Innenhof spenden tropische Pflanzen Schatten, neben einer hölzernen Weinpresse, die aus der Zeit des Weinanbaus im Orotavatal stammt. In einem der Gebäude befindet sich ein Zentrum für Stickereien und in dem anderen Gebäude kann man die obere Etage besichtigen und einen Einblick in das einstige Leben der Oberschicht der Kanarischen Inseln erhalten.

Mirador Chipeque

Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte – Miradores – rund um das Orotavatal. Ein Highlight für Frühaufsteher ist der Mirador Chipeque. Man erreicht ihn von La Laguna aus. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt ist von dem Parkplatz des Mirador Chimague zu Fuß zu erklimmen. Und dann wird man belohnt durch das Erlebnis wie die Sonne in der Morgendämmerung auftaucht und das Orotavatal und die herabhängenden Morgennebel in ein unwirkliches Licht taucht. Und dann schweift der Blick über Bananenplantagen, Weinberge und steile Abhänge über den Ort La Orotava hinüber zum Pico del Teide.

Pueblo Chico

Auf 20.000 Quadratmetern zeigt Pueblo Chico – das kleine Dorf – nahe La Orotava im Maßstab 1:25 Bauwerke, Landschaften und Menschen von Teneriffa und den Nachbarinseln vor. Da lässt sich der Hafen von Santa Cruz und der Flughafen von Teneriffa in Miniatur bestaunen. Da kreuzen Schiffe auf dem Wasser und Flugzeuge rollen zur Startbahn. Einige Szenen zeigen detailliert das Leben der Guanchen, oder im Wechsel mit den Jahreszeiten den Karneval auf Teneriffa und wie es zu Weihnachten im Süden aussieht.

Basilica de Candelaria

Den kostbarsten Kirchenschatz der kanarischen Inseln beherbergt die Basilika van Candelaria. Über dem Altar thront die schwarze Madonna, die vermutlich von einem gestrandeten Schiff stammt. Und weil 1693 eine Sturmflut die Madonna wieder ins Meer zurück gerissen hat, erschuf 1830der spanische Bildhauer Fernando Estevez eine Kopie, die als Schutzpatronin der Insel verehrt wird. Ihr zu Ehren finden jedes Jahr im August Prozessionen und ein großes Fest statt.
Der Innenraum der Basilika ist prachtvoll mit Gemälden, einer barocken Monstranz und einem Taufbecken aus dem 16. Jahrhundert sehenswert. Der dreischiffige Bau wird von einem Dach im Mudejarstil überspannt und den Turm ziert ein typisch kanarischer Balkon.

Cristo de los Dolores

Die Kirche Cristo de los Dolores ist der Hauptanziehungspunkt der Stadt Tacoronte. Vier Glocken hängen für jeden gut sichtbar in den beiden türmchenartigen Dachaufbauten. Die Fassade ist aus Basalt errichtet. Die Decken des im 17. Jahrhunderts errichteten Innenraums zieren Fresken und die Stuckverzierungen, die Gewölbeformen und Hufeisenbögen stammen aus der islamischen Bauweise. Eine lebensgroße Christusstatue beherrscht den Gebetsraum im Gotteshaus. Jedes Jahr im Mai lockt ein Fest mit Weinprobe die Touristen nach Tacoronte und im September finden Prozessionen statt und ein großes Fest mit kanarischer Musik.

La Casa de la Real Aduana

Das Haus der königlichen Steuerbehörde ist in Puerto de la Cruz das älteste noch erhaltene, bürgerliche Gebäude. Am Fischerhafen gelegen ist es ein beherrschender Blickfang an der Hafenpromenade. 1997 hat die Inselregierung Casa de la Real Aduana erworben und restauriert. Seitdem dient es für Ausstellungen und zu gesellschaftlichen Anlässen.

Castillo de San Miguel

Die Festung wurde 1575 zum Schutz des Hafens von Garachico vor Piratenangriffen gebaut. Auf wundersame Weise überstand es unversehrt den Ausbruch des Vulkans Garachico 1706. An dem massiven Portal prangen 4 verschiedene Wappen, darunter an zentraler Stelle das Wappen von Kaiser Karl V.. Im Inneren der Anlage zeigt ein kleines naturhistorisches Museum sehenswerte Fossilien und ab und an beherbergt es Kunstausstellungen.

Taoro Park

Auf einem Terrain von hunderttausend Quadratmetern in Puerto de la Cruz wandelt man durch eine üppige Pflanzenwelt, begegnet Pfauen und Fasanen und gelangt über labyrinthartige Wege und Treppen zu einem romantischen Wasserfall. Im Kaffeehaus am ehemaligen Kasino lässt es sich bei Live-Musik entspannt verweilen bevor es weiter zu den Risco Wassergärten geht. Mit auf dem Gelände liegen eine alte Pferderennbahn und eine anglikanische Kirche.

Loro Parque

Ursprünglich ein Papageiengehege ist der Loro Park inzwischen zu einem riesigen Zoo und Freizeitpark inmitten einer vielschichtigen kanarischen Pflanzenwelt angewachsen. Mehr als 200 Papageienarten werden hier gezüchtet und in Papageienshows präsentiert. Im Amphitheater finden Vorführungen mit Orcas, Delfinen und Seelöwen statt. In großen Gehegen und zum Teil ohne Gitter leben Gorillas, Schimpansen, Galapagos-Schildkröten, Tiger, Flamingos, Jaguare und Königspinguine im Park. In mehreren Restaurants und Bars kann man zwischendurch Pause machen. Alle 20 Minuten fährt die Bimmelbahn durch Puerto de la Cruz und bringt Besucher zum Loro Park.

Playa Jardin

Ein Badeparadies hat der kanarische Architekt und Künstler Cesar Manrique mit dem Gartenstrand geschaffen. Im Westen am Stadtrand von Puerto de la Cruz liegt der schwarze Lavastrand mit einer Ausdehnung über 700 Metern, mit mehreren Buchten und einer Breite von 50 Metern. Entlang dem Gartenstrand schuf der Künstler einen künstlichen Wasserfall mit Grotten und Lagunen, in denen Kinder planschen können. Ein künstliches Riff vor dem Strand sorgt dafür, dass die Brandung nicht so wild auf den Strand trifft. Restaurant und Strandbars sorgen für das leibliche Wohl und einen entspannten Badetag.

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